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Trinkt Weine von Stefan Bietighöfer in München!

Bio. Dynamisch. Charaktervoll.

Wie ist Stefan Bietighöfer?

Stefan Bietighöfer ist eine echte Keule. Bodenständig, charakterstark, sympatisch. So wie seine Weine. Ich habe in den letzten Jahren wenige Kollektionen getrunken, die mich auf Anhieb so gefesselt haben wie die von Stefan.

Welche Philosophie steckt dahinter?

Bis auf die vielen verschiedenen Rebsorten im Portfolio, ist bei Stefan weniger mehr.

Weinbergsarbeit nach biodynamischen Prinzipien
Spontane Gärung
Langes Hefelager in UNOX oder besten Holzfässern französischer Eiche
Keine Schönung
Wenig Schwefel
Nur minimale Filtration...wenn überhaupt.

Stefan liebt Kanten an denen man sich reiben kann und schafft Weine mit eigenständigem (teilweise auch eigenwilligem) Charakter. Wer das Gesicht in der Masse sucht, ist hier absolut richtig.

Wo kommt Bietighöfer-Wein her?

Mühlhofen, zwischen Landau und Bad Bergzabern gelegen, bietet wundervolle Voraussetzungen für den Weinbau. In den folgenden biologisch-dynamisch bewirtschafteten Lagen findet sich ein skelettartiger, kalkreicher Boden, der den Weinen einen besonderen, mineralischen Charakter gibt:

Mühlhofen Roter Berg - mit hohem Eisenanteil
Mühlhofen Rad
Mühlhofen Rosenäcker
Ilbesheim Kalmit - Ein Weinberg mit geringer Löss-Lehmauflage und purem Kalkstein im Unterboden (Stichwort: Landschneckenkalk!)

Welche Weine sind besonders stark?

Vorallem die Weine (weiß- wie rot) aus seiner Grande Reserve-Linie haben es mir angetan. So eigenständig, charakterstark und kraftvoll zugleich, komme ich nicht um hin die Weine besonders zu empfehlen.

Dabei konnte ich in den letzten Jahren, besonders seit dem 17er Jahrgang, einen stetigen Stilwechsel hin zu mehr Finesse und Trinkigkeit feststellen. Dabei liebt Stefan einfach Volumen und steht auf Kante!

Die Weine werden immer spannungsgeladener, mineralischer und haben das Barocke früherer Jahrgänge fast abgelegt.