„Es sind nicht die Finanzierung, nicht Business-Strategien und auch nicht Technologie die heutzutage alleine den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen. Es ist Teamwork, das als Wurzel allen Erfolgs betrachtet werden kann.“ Dieses Zitat, von einem hochdekorierten Ökonomen, mit Professur an einer renommierten Universität, ist keines. Denn diese These habe ich, Jochen Kramb in München postuliert.
Menschen, die für eine gemeinsame Sache zusammenarbeiten, berühren unser ganzes Leben. Von alltäglichen Aktivitäten wie dem Einkauf im Supermarkt, der Bahnfahrt oder dem Arbeiten am Computer, bis hin zu außergewöhnlichen Errungenschaften wie die Erfindung des Handys und der Mondlandung. Bei allen Begebenheiten sind es Teams, die mit zielführendem Engagement zeigen, wie Zusammenarbeit im modernen Leben funktionieren kann, wie man durch gute Zusammenarbeit erfolgreich ist und wie jeder von dieser Zusammenarbeit profitiert.
Heute reicht es einfach nicht aus, eine Gruppe hochqualifizierter Einzelpersonen zusammenzubringen. Damit Teams effektiv sind, müssen die Teammitglieder in der Lage sein gut zusammenzuarbeiten. Nur dann kann ein Team seine Ziele erreichen; erfolgreich sein.
Viele Faktoren machen ein Team komplett. Engagierte Mitarbeiter, Verlässlichkeit, eine diversifizierte Team-Struktur, Kompromissbereitschaft, Konfliktlösungsstrategien, offener Dialog und nicht zuletzt das richtige Leadership.
Dabei geht nichts ohne großartige Kommunikation.
Es ist vor allem effektive Kommunikation, die erfolgreiche Teams von Scheiternden trennt. Dazu gehören klare Anweisungen. Das stellen von Fragen, anstatt das treffen von Annahmen, und das aktive Zuhören gegenüber den Mitgliedern Ihres Teams. Dafür muss eine Kommunikationskultur im Team etabliert werden, die Kameradschaft schürt und Vertrauen fördert.
Es gibt einen Haufen wissenschaftlicher Untersuchungen dazu, ob und wie Teams durch Teamwork-Training verbessert werden können. Kurz und knackig, also zusammengefasst (und stark vereinfacht), lautet die Antwort: Ja. Teams können unter bestimmten Voraussetzungen (enorm) verbessert werden.
Dabei dürfen wir zunächst feststellen, dass Teambuilding - Aktivitäten positive Auswirkungen auf die Teameffektivität in unterschiedlichsten Kontexten zeigt. Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen, dass Teams – ungeachtet der Industrie- im Allgemeinen durch Teambuilding – Aktivitäten positiv beeinflusst werden. Den wichtigsten Rat den ich Ihnen geben kann:
Stellen Sie sicher, dass sich alle kennen.
Das allererste, was Sie tun sollten, wenn das Team zusammengekommen ist, sind einige Aktivitäten zum gegenseitigen Kennenlernen. Sobald das Projekt gestartet wurde und Sie der Meinung sind, dass Ihr Team eine kleine Auffrischung benötigt, sollten Sie Zeit und Ressourcen für Teambuilding-Aktivitäten einplanen, um den Schwung aufrechtzuerhalten.
Wenn die Mitarbeiter wissen, mit wem sie arbeiten, entsteht ein entspannteres und freundlicheres Arbeitsumfeld. In einem entspannten Arbeitsumfeld ist offener Dialog die Normalität, die Kompromissbereitschaft hoch und Konflikte werden eher beigelegt. All diese Faktoren machen die Führung leichter und können so die Effektivität des Teams beim Erreichen der gesteckten Ziele signifikant erhöhen.
Zu Beginn, also bei ‚frischen‘ Teams, sind die gängigsten Methoden ‚entspannte‘ After-work Drinks und das obligatorische Businessdinner. Also jeweils Aktivitäten, bei denen sich die Teammitglieder mit Genuss beschäftigen und sich dabei in mehr-oder-weniger lockerer Atmosphäre näherkommen können. Dabei ist die Frage wie effektiv diese Methoden sind. Es gibt verschiedenste Aktivitäten, die sich gut für ein (besseres) Kennenlernen eignen. Rätselspiele in Escaperooms, klettern in Hochseilgärten, Go-Cart fahren und sportliche Aktivitäten erfreuen sich anhaltend großer Beliebtheit um Teams zu festigen.
Beim Planen jedweder Teambuilding-Aktivität sollten Sie die konkreten Ziele der Maßnahme und die Bedürfnisse Ihrer Team-Mitglieder nicht aus den Augen verlieren. Wenn es um die Erreichung der Ziele geht, dann ist es wohl die Beschäftigung mit dem Neuen, dem Unbekannte, das bewiesenermaßen den größten Effekt erzielt. Wenn es um die Bedürfnisse geht, dann sollten Sie neben dem leiblichen Wohl auch die Wissbegierde Ihrer Leute nicht unterschätzen.
Events mit Wein begeistern nicht nur Kenner. Unerfahrene Wein-Nasen profitieren hier genauso wie geübte Weinkenner.
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