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Trinkt Weine von Christopher Barth in München!

Jung. Dynamisch. Wegweisend.

Wie ist Christopher Barth?

 

Chris ist bodenständig, ein rheinhessisches Original. Ihn bringt so schnell nichts aus der Ruhe und er weiß sich im großen Tank seiner (konventionellen/giftspritzenden) Nachbarn durchzusetzen. Wer ihn anders als freundlich und aufgeschlossen kennenlernt, der wird ihm triftige Gründe dafür gegeben haben. Ich mag Chris! Und was er hier in kurzer Zeit geschafft hat, ist schlicht bemerkens- und bewundernswert.

 

Welche Philosophie steckt dahinter?

 

Chris ist Winzer durch und durch. Also kein Traubenbauer, sondern Winzer. Er schafft einen natürlichen Kreislauf in seinem jungen, kleinen Betrieb, der sich in der (offiziellen) Umstellung auf gänzlich biologische Bewirtschaftung befindet. In den Weinbergen wird rein auf biologische Mittel und viel Handarbeit gesetzt. Jede zweite Zeile ist, im Jahreswechsel, satt begrünt. Eine wundervolle Blütenpracht, die, sollte sie zu hoch in die Traubenzone wachsen seit diesem Jahr gewalzt wird. Ansonsten wird spät gemulcht und 2-mal im Jahr umgegraben um ordentlich Biomasse in den Oberboden zu bringen. Gänzlich natürliche Düngung also.

 

Gänzlich natürlich sind auch die sonstigen Arbeiten im Weinberg. Auf dem Schlepper fühlt sich Chris nicht wohl. Die Zeit beschränkt sich auf nötige Arbeiten am Unterstock. Mit den Händen an seinen Reben wird sein Handwerk lebendig. So ist die Handlese nicht nur selbstverständlich, sondern für seine Art der Weinbereitung unerlässlich. Denn dabei setzt er auf wenig Intervention. Dafür braucht es absolut gesundes Lesegut und das bekommt man halt nur durch penible Selektion per Hand.

 

Die Weine bekommen alle viel Zeit sich zu entwickeln. So werden selbst die Gutsweine erst Ende Mai gefüllt. Mustergültig!

 

Wo kommt Barth-Wein her?

 

Chris bewirtschaftet Lagen in Alzey und dem Ortsteil Weinheim am südwestlichsten Zipfel Rheinhessens. Ein Ort weiter Richtung Süden beginnt die Pfalz, das berühmte Zellertalschließt sich an. Richtung Westen liegt das Anbaugebiet Nahe. Bis fast direkt an die Stadt erstrecken sich die Weinberge, zu Chris Leidwesen, der im Weinberg eigentlich lieber die Ruhe sucht.

 

Die Besonderheit liegt hier neben der für Rheinhessen außergewöhnlichen Höhe (300m N.N.) vorallem beim Boden. Hier findet man neben dem weitverbreiteten Muschelkalk (in Weinheim) vor allem Melaphyr (in Alzey), ein hartes, rötliches Konglomeratgestein vulkanischen Ursprungs. 

 

Welche Weine sind besonders stark?

 

Ich sehe im ganzen Portfolio grade keine Schwächen. Saubere Nummer! Hier und da geringere Tiefe, jungen Reben geschuldet, wird durch extra Trinkfluss kompensiert. Die Handwerk-Linie sticht besonders heraus. Teils etwas eigenwillig, bieten die Weine eine durchweg authentische Interpretation der Reben, der Weingärten und des jeweiligen Jahrgangs. Es ist die Kühle, die mich besonders begeistert und diese faszinierende Säure, die jeweils ein solides Rückrat bildet und den Weinen ein „langes Leben“ gibt. Die Anführungszeichen sind nötig, da die Weine auch in der Jugend schon so viel Freude machen, dass sie selten lange halten.

 

Meine momentanen Favoriten:

 

2018 HANDWERK Rosé

2018 HANDWERK Silvaner

2019 HANDWERK Sauvignon Blanc (liegt noch im Fass, aber wird BOMBE!)

 

 

Wo kann ich die Weine von Christopher Barth in München trinken?

 

 

Pssssst!

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