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Trinkt Weine von Philip Lardot in München!

Natürlich. Typisch. Mittelmosel.

Wie ist Philip Lardot?

Philip ist ein entspannter Typ mit Charakter. Bodenständigkeit, Mut und Realismus sind auszeichnende Eigenschaften, die ihn nicht davon abhalten zu träumen. Von seinem eigenen Stempel, den er mit seinen Weinen als flüssige Postkarte der Mosel in die Welt hinausschickt.

Dabei ist der Traum bereits Realität. 90% seiner kleinen Produktion (Stand 2021: 10.000 Flaschen) wird in 12 verschiedene Länder verschickt. Die USA und Japan sind hier mit Skandinavien und den Benelux-Ländern auf den vorderen Plätzen der wichtigsten Zielmärkte.

 

Warum sind die Weine so beliebt?

Die Weine sind eben super typisch für die Mosel und gleichzeitig komplett eigenständig. Man muss sie probiert haben, aber am ehesten kann man sie wohl mit denen von seinem früheren Arbeitgeber Clemens Busch vergleichen. Dabei sind sie wahrscheinlich einfach noch eine spurweit natürlicher, da komplett durchgegoren, nur minimal vor der Füllung geschwefelt und unfiltriert gefüllt.

 

Welche Philosophie steckt dahinter?

Philip Lardot ist ein Hackler. Ein fleißiger Arbeiter, der in seinen Weinbergen und denen des Weinguts Stein in Bullay an der Mosel auf reine Handarbeit setzt. Seine größte Unterstützung in den Weinbergen aktuell: Die nagelneue, elektrische Sense mit Akku und die Spitzhacke, mit denen die Begrünung gemanaged wird.

 

Keine Kunstdünger, keine Insektizide, keine Herbizide, keine Fungizide. Gegen die gängigen Pilzkrankheiten wird zum Schutz allerdings noch systemisch gespritzt. Aufgrund der in der Gegend gängigen Spritzungen mit dem Hubschrauber wird sich das auch kurz- bis mittelfristig nicht ändern. Das kostet viel Arbeit und auch Nerven.

 

Gelesen wird ausschließlich per Hand. Klar. Vergoren ausschließlich spontan, auch klar. Danach wandern die Moste in gebrauchte Fässer, die meisten eher klein. Dort dürfen sich die Weine im kühlen Keller ganz langsam auf der Vollhefe entwickeln, bis sie im August des Folgejahres, oder sogar im Mai des zweiten Jahres nach der Lese unfiltriert abgefüllt werden.

 

Die Belohnung: Knochentrockene, fantastisch eigenständige Weine, die bei aller Charakterstärke mit festem Fruchtkern und feinstem Schmelz begeistern. 

 

Wo kommen die Weine von Philip Lardot her?

Philip ist im Begriff das Weingut Stein in Bullay zu übernehmen. Er zeichnet bereits seit 2017 verantwortlich für den gesamten Außenbetrieb und mittlerweile auch für die meisten Kellerarbeiten. So ist es nicht verwunderlich, dass sich seine Parzellen zum Teil direkt bei Ulis Reben befinden, so wie die ältesten, wurzelechten Reben (50-75 Jahre alt) im St. Aldegunder Himmelreich [Bauer]. Aber nicht nur dort. Er hat auch eine Parzelle mit 33 Jahre alten Reben im Piesporter Grafenberg [Graf], eine mit fast ausschließlich wurzelechten Rieslingreben im Valwiger Herrenberg [Hirt] und auch im Wittricher Großer Herrgott, wo die Spätburgunderreben für seinen Pinot wachsen. Langweilig wird dem Jungen bestimmt nicht. Und den Genießern seiner Weine garantiert auch nicht, soviel ist sicher!

Pssssst!

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