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Wein als Anlage

Wovon reden wir?

 

Wein ist begehrenswert. Schmackhaft, spannend, inspirierend. Und mit einem gewissen Prestige besetzt.

 

Diese Begehrlichkeiten haben Wein auch auf die Liste der Anleger der Welt gebracht. Nicht verwunderlich, immerhin sind Weine in ihrer Preisentwicklung kurzfristig teils ähnlich lohnenswert wie neue Tech-Start-Ups. Aber das ist selten. 

Viel öfter bieten Weine eine solide Anlage für einen mittelfristigen Zeitraum von 1-3-5 Jahren.

 

Dabei ist dies an ganz bestimmte Voraussetzungen geknüpft.

 

Die Bewertung des Genusses ist ansich nicht quantitativ messbar. Die Rechnung für das Erlebnis aber sehr wohl. Diese wird häufig von jenen beeinflusst, die mit quantitativen Mitteln die Qualität messbar machen, oder zumindest einen Einblick geben, was zu erwarten ist. Weinpreis und Weinqualität stehen auch bei hohen Bewertungen nicht immer in direktem Verhältnis. 

 

Es gibt viel zu bedenken wenn es darum geht Wein als Kapitalanlage zu nutzen.

 

 

Wer kauft hochpreisige Weine?

 

Weinliebhaber sind geborene Jäger. Abenteurer, die immer auf der Suche nach dem höchsten Genuss sind. Dabei sind sie auch oft Opfer ihrer eigenen Gier. Man will sich nicht nur selbst ein Bild machen, man muss, wenn man denn zum erlauchten Kreis der Wissenden gehören will. So zumindest oft die Denke.

 

Wie entwickelt sich der Preis von Wein?

Für eine detaillierte Betrachtung, check den Artikel Weinpreis. Aber allgemein kann gesagt werden, es sind Marktprinzipien, wie bei jedem anderen Wertobjekt, die über den Preis entscheiden.  Angebot und Nachfrage. Ein hoher Preis resultiert aus einer geringen Menge und einer hohen Nachfrage. Ist klar.

 

Dabei handelt es sich bei Wein um eine mehr oder minder (schnell) verderbliche Ware. Die Nachfrage ist extrem an die Kaufkraft gekoppelt und auf eine kleine Schicht von Enthusiasten (Verrückten) beschränkt.

 

Allgemein gilt

Wein ist zum Trinken da. Zum Genießen. Um sich zu begegnen. Er kann den Geist beflügeln, sollte aber nicht "tot- diagnostiziert" werden. Es lenkt vom eigentlichen Zweck ab, dem Genuss des Erlebten und der Begegnung mit der Welt um sich herum. Das ist nur etwas für (sich selbstüberschätzende) Dampfbläser, die sich selbst gerne reden hören, oder (b) alte Leute (meist Herren), die vermeintlich alles erlebt haben. Sommeliers sind natürlich davon ausgeschlossen, immerhin ist es ihr Beruf Geschichten zu erzählen und Weine en Detail zu analysieren.

 

 

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